«Internet è come un immenso magazzino (di informazioni), ma non può costituire di per sé la "memoria"» (Umberto Eco) --- «Ecco, aiuto io!» (Dilettantus Didymus)

Thomas sein Abendland

Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein

  • Alle Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und tragen zur allgemeinen Erheiterung der Leserschaft bei!
  • C+M+B*2021*

    1.4.24

    Osterquiz

     1. Der Herr ist auferstanden


    2. Kein osterlachenhervorbringender Scherz


    3. Quiz (tätäää!):


    Sie sehen 4 natürlich gefärbte Ostereier. Frage: Womit wurden diese gefärbt?




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    19.11.22

    Christ-Königs-Kölsch

     Schon auf Heiligenbildchen und Pastoralchemie veröffentlicht, aber zum Tage nun auch hier:




     

     


    von hier

     

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    31.10.21

    Der ganze Talmud mit Übersetzung

     

    Ja das gibt´s im Netz (In der klassischen Übersetzung von Lazarus Goldschmidt);

    wenn auch ein bischen verschachtelt.

    Zunächst diesen Link klicken:   Talmud

     Dann Kapitel auswählen 

    und dann unter "Versions" auswählen.

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    7.10.21

    Blutiges Leiden

     

    Endlich wieder ein Thekengesprächsfund:

     

    In einiger Entfernung unterhalten sie sich über Impfungen. Und dann sagt sie: "Meine Hämopathin hat das auch gesagt."

    Blood and tears fürwahr.

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    26.4.21

    Von Quitten und Eselsbrücken

     Endlich wieder eine "erfreuliche Eselsbrücke"


    Quitten müssen junge Christen roh essen.


    Wer weiß es ohne zu googlen?


    Die Lösung findet sich in diesem (wirklich schönen!) Wikipediaartikel.



    Hier sei auch auf diese Eselsbrückenseite verwiesen.

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    7.3.21

    Aperohäppchen zum Fest des Aquinaten

     


     

     Aber warum?     -  guckstu hier!

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    26.2.21

    Von Päpstinnen - de Papabus

     Natürlich, gab´s die Päpstin schon immer, zumindest im  doofen Witz:

    "Er ist ja ganz in Ordnung, aber sie - die Päpstin - eine Zicke" - "Aber der Papst lebt doch im Zölibat!" - "Ja, aber nicht in den Sommermonaten."

    Dennoch verblüfft ein Blick auf die aktuelle Dudenseite:

                                                                                 

    Erst hatten wir mit Benedikts Rücktritt zwei Päpste, doch nun gleich Päpstinnen?


    Zwei Anmerkungen seien gemacht:

    Auf Latein ist es bedeutend schwere Papa zu feminisieren! Im Ablativ erlaubte ich mir in der Überschrift ein Analogie zu Dis -Deabus; filiis - filiabus.

    Das Wort ist natürlich äußerst politisch incorrect. Richtig ist vielmehr: ein Papstendes.

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    28.1.21

    Thomas von Aquin in Nimwegen





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    3.1.21

    Mittelalter

     

    Es hat mich immer mit einer gewissen Wonne erfüllt, wenn mein Denken und Tun, mein Wesen und Werken als "mittelalterlich" beschrieben oder beschimpft wurde...


    ... nun jedoch stelle ich voller Gram und Trauer fest, daß da noch mehr gegangen wäre und ich muß zugestehen: Nein, "Mittelalterlistisch" - ja, und auch noch groß geschrieben - bin ich leider bisher noch nicht gewesen.




     

     

    Well, I´ll try to do my very best!


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    18.12.20

    Ruhr 2010 - Kulturhauptstadt

     

    endete heute vor 10 Jahren.

    Hier noch eine kleine Ergänzung.

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    15.12.20

    Der kleine Jone

     Gerne habe ich gelegentlich den "Kleinen Jone" zitiert.


    Dankenswerterweise findet er sich jetzt im Netz: hier

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    10.10.20

    Erinnerung mit Grauen

     

    Ein Internetzfreund erinnert an den Regenbogenfisch.

    Nicht ganz die Zeit meiner Tochter, aber bis sich so ein Buch vom dummen Esoteriker, über die dumme Sozialpädagogin zum dummen Kaplan bewegt hat, ist das Kind ja raus aus der Szene.

    Aber dann kamen sie eine nach der anderen hervor, die Gestalten des Grauens aus Kindergarten und "Familiengottesdienst". (Letzterer hieß schon so; in meiner Jugend hieß es noch "Kindermesse", während die Protestanten "Kindergottesdienste" feierten hielten.)

    Wer hat uns da nicht alles gequält?

    Frederick die Maus, die statt Körner Farben für den Winter sammelte. (Im Ruhrgebiet gibt es da das schöne halbhebräische Wort "Lauschepper").

    Da traten sie wieder ins Rampenlicht. Die Kleinen Menschen von Swabedoo (sprich Swabéhdoh nicht Swabidúh), die sich permanent Fellchen aus kleinen Beuteln, die sie immer bei sich trugen, schenkten. Ja, die Hygienevorstellungen waren um die Jahrtausendwende andere.

    Oder Swimmy - der kleine schwarze Fisch -, der mit andersfarbigen Fischen, die er in Marschformationen zu einem Horrorfisch anordnete, andere größere Fische vertrieb.

    Mit alledem wurden wir in Familienmessen belästigt. Moralinsaurer Kram der Kategorie "Wir haben uns alle lieb", oder eher "wir MÜSSEN uns alle lieb haben". 

    Lustiges Detail: Als ich Swimmy suchmaschinte entdeckte ich ihn - natürlich (!) - auf der Seite einer katholischen Kirchengemeinde. 

    Es hat also noch kein Ende. Die deutsche Katechese des Grauens geht weiter.

    Kein persönlich versöhnlicher Schluß? Ach sehen wir es einfach mal positiv: Wie tol(l)erant waren wir doch damals!

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    4.10.20

    Ein Moderätsel in Coronazeiten gelöst

     

    Wir alle haben uns gefragt, welchen Zweck hat das Einstecktuch aka Kavalierstuch eigentlich.

     

    In Zeiten der Seuche ist dies Problem nunmehr gelöst: 






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    28.9.20

    Eine Episkopale Charmeoffensive, vel: Doktor Felix erklärt

     

     

    Seit ca. 10 Jahren gibt ein Kirchliches Hilfswerk eine sogenannte Prayerbox heraus (o.k. der schönste Name ist es nicht). In der Form sich an Pillen- oder Bonbondöschen orientierend


    beinhaltet diese, neben einem Papier mit den Grundgebeten in deutsch, englisch und italienisch einige Realien des Gaubens(vollzuges): ein Kreuz, eine Phiole mit Weihwasser, sowie einen Rosenkranz. (Disclaimer: Den äthipischen Weihrauch habe ich beigefügt).

     


    "Welch gute Idee" dachte der Oberhirte des ungenannten Bistums und startete die episkopale Charmeoffensive. Auch er ließ ein Döschen herstellen, daß er mit Post vom Juni allen katholischen Erstklässlern im Bistum per Paket an die Schulen übersenden ließ. (Die Coronaschwierigkeiten konnte er natürlich nicht vorhersehen, sodaß wohl manches Paket der Gesamtentsorgung anheim fiel).

    Von außen sieht das Gebinde so aus:


    Der hohe Katechesestand im Bistum kann den Begriff "Schutzengel" getrost als gegeben voraussetzen. Die künstlerische Allgemeinbildung insbesondere im Oldenburgischen und im Ruhrgebiet läßt diesen unter der kindgemäßen Gestaltung aufscheinen.


    Nun zum Inhalt: Fern davon Kinder mit Glaubenshaptik verderben zu wollen enthält die Dose - nichts!

    Nichts?

     



    Nun lieber Leser , laß es mich litterarisch angehen:

    Wir befinden uns im Jahre 2020 n. Chr. Die ganze Dose ist leer..... Die ganze Dose? Nein! Ein unbeugsamer Zettel hört nicht auf, der Leere Widerstand zu leisten....(und dann irgendwas mit Babaorum und Kleinreken)

    Diesen Zettel möchte ich zeigen.


     


     


     

    Bevor jetzt jemand sagt, der sei ja sehr dünn der Zettel (auf dieses bonmot konnte ich nicht verzichten), möchte ich anmerken, daß wirklich wichtige Dinge - wie z. B. der Doktortitel des Bischofs - durchaus dargelegt werden.

    So schließt sich dann das Palindrom:


    Doktor Felix erklärt!





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    27.9.20

    Back in the Catholic groove (2.0.)

     

    Es gibt Tage, da ist man wieder in diesem uralten katholischen Lebensgefühl angekommen. Da bekomme ich gestern, an einem Tag zwei Gebetsbildchen übersandt. Ein Totenbildchen aus dem Institut Philipp Neri in Berlin und ein Gebetsbildchen für einen Mönch der seine zeitlichen Gelübde in meiner Abtei ablegt.




    Eigentlich fehlt jetzt nur noch eine Taufe oder Firmung......Na ja, immerhin wird eine Gitarrenschülerin von mir heute konfirmiert. Oremus.

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    5.9.20

    Gedanken zum Katechesestand in Zeiten des Synodalen Weges.


    Gerade in der Stadt.
    Ein lauer Mittag

    Vor mir gehen eine Mutter und zwei Mädchen, so im klassischen Kindergartenalter.
     (die Mutter hat noch ein Neugeborenes auf dem Rücken, das sich aber - erwartbar - am anbahnenden Dialog nicht beteiligt)

    Kind 1: Ich will mir mal die Kirche da angucken.
    Mutter: Schatz wir haben nicht viel Zeit wir müssen zum Essen.
    K 2: Außerdem weiß Du ja garnicht, wie beten geht.
    K1: Dann will ich das jetzt lernen!
    K2: Das ist vielleicht garnicht so einfach.
    K1: Mamma, weißt Du wie beten geht.
    M: Ja dann nimmst Du die Hand so und sagst "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes...."
    K2: Da geht man da rein und da ist dann irgendwas mit Gott.

    Mehr hörte ich nicht mehr....

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    18.5.20

    Schweine beim Heimunterricht






    (HT)



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    1.5.20

    Now is the Month of Maying - Ein Maigang in seltsamer Zeit



    Was passiert nicht alles am ersten Mai und diesmal eben nicht.
    Im Burgtheater wäre die Maikundgebung gehalten worden.



    Der Maibaum (seit wann ist eigentlich der Gedanke aufgekommen am Rhein bayerische Baumbrauchtum zu vollziehen?) weist in der Farbgebung auf das Städtepartnerschaftsjubiläum hin, das mit dem Frankreichfest gefeiert werden sollte



    In der Kirche wäre die Maiandacht (hoffentlich feierlich) eröffnet worden.



    Und vor der Stätte, wo ich an Sonn- und Feiertagen meinen Frühschoppen zu nehmen pflege, wurde das Eingangsstilleben nochmals nachgestellt.



    Ein Trost, daß das Bier dann vor Ort - und zwar nicht aus der Flasche, sondern aus dem Glase, soviel Stil muß sein- getrunken wurde. Nebst der consolatio cerevisiae, soll dann aber auch die consolatio musicae nicht zu kurz kommen:





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    9.4.20

    minima philologica in tempore coronae


    oder

    Vom Trost der Sprachbeobachtung

    1.
    Mein Leben lang hab ich Quarantäne so gehört: Karantäne, als wenn es aus dem Französischen käme. Aktuell höre ich immer häufiger: Kwarantäne (nie jedoch Kuarantäne), als wenn es aus dem Italienischen kwäme.

    2.
    O vierfüßiger Jambus sei gegrüßt:
    Corónavíruspándemié

    3.
    Wenn eine Pandemie - wie der Name sagt - sowieso das ganze Volk umfaßt, welchen Sinn hat dann die Isolation einzelner?

    4
    "Wehe hochmütige Corona -
    Vae coronae superbae"

    So sagt schon der Prophet (Is 28/1)


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    7.4.20

    Pigasus






    (ht)

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    22.3.20

    Laetare Corona

    Ein Mittfastensonntag im Zeichen des Virus.

    So denn - Corona hin, Corona her - es bleibt Laetare.



    Und das weiß auch das Gebäum,




    Und dann in die (fast) leere Kirche und anscließend (sexta dicta) zu einem zugegebenerweise einsamen Frühschoppen vor der Kneipe, wo ich ihn auch ansonsten allsonntäglich zu halten pflege.



    Hoffnungszeichen vom örtlichen Kino:



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    16.3.20

    Die Sonne geht - St. Patrick kommt

    Auch in Krisenzeiten vernüntiges tun.

    Die Sonne geht unter - St. Patrick kommt!

    Præsta, quæsumus, omnipotens Deus: ut, de perceptis muneribus gratias exhibentes, intercedente beato Patricio, Confessore tuo atque Pontifice, beneficia potiora sumamus. Per Dominum nostrum Jesum Christum, Filium tuum: Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus: per omnia sæcula sæculorum.

    Und ich weiß das "beneficia potiora sumamus" "weitere Wohltaten empfangen mögen" heißt, aber wenn es doch von potus käme, dann ist es vielleicht doch eine Bitte um Freigetränk.

    Slainte


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    4.1.20

    Psalm 13 (12)

    Endlich mal wieder übersetzt:

    -----------------------------------------------------------------------

    Für den Chorleiter
    Ein Psalm
    Für David


    Bis wie lange nur, HERR, wirst Du mich vergessen auf Dauer?
    Bis wie lange nur wirst Du verhüllen dein Angesicht vor mir?
    Bis wie lange nur werde ich mir Gedanken in die Seele setzen,
                                                               Kummer in mein Herz tagein tagaus?[1].
    Bis wie lange nur wird sich mein Feind erheben ÜBER MICH?

    Er möge blicken - antworte doch - HERR, mein Gott!
    Er erleuchte meine Augen, daß ich bloß nicht entschlummert bin im Tod;
    Daß bloß nicht mein Feind sagen wird: Ich hab ihn überwunden,
                             meine Bedränger jauchzen werden, weil ich falle!

    Ich aber, ich traute auf Dein Erbarmen; mein Herz wird sich über Deine Hilfe freuen.
    Singen will Ich dem HERRn, weil er wohlgetan hat ÜBER MICH.


    [1] Wörtlich am Tag

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    26.12.19

    Wichtiges zur Krippe und zum Brauchtum


    Auf facebook wurde thematisiert, was zur Krippe notwendig gehört

    Hier die Belegphotos:

    Das Schwein (nicht koscher, aber das Heil gilt ja allen Völkern)



    Der Owie (sitzt und lacht):
     


    Der Pingu (extra für C.K.)


    Der Zug der Dreikönige ist natürlich noch ganz woanders unterwegs (zum #3kbt20)


    Und am Baume hängt natürlich die Pflaume



    Und natürlich habe ich für den Frühschoppen nach der Messe am Stephanustag auch schon den Stein in der Tasche. (Wer den nicht hat, muß einen ausgeben!)

    Froh 39 Restfesttage!

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    13.12.19

    Schwein aus Herculaneum




    (HT)

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    29.8.19

    Von der Freude im Pott zu leben


    Da geht man langsam - es ist ja brutal heiß - durch die Straßen der Heimatstadt; neben einem die kleine Famile - der Knabe so ca. 5 Jahre - und der Vater schiebt eine Vespa (oder sowatt). Und dann kommt er uns von vorne - alt und wackelig auf dem Fahrrad - entgegen und sagt dem schiebenden Vater: "Weisse, damals haben wir sowatt noch gefahren!"

    Heimat

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    5.7.19

    שְׁחוֹרָ֤ה אֲנִי֙ וְֽנָאוָ֔ה בְּנ֖וֹת יְרֽוּשָׁלִָ֑ם


    #BemerkungendesFlirtkönigs

    oder auch

    #PlumpkannIch

    -------------------------------------------------------------------------

    Karagüzel stand auf dem Namensschild; das Namensschild aber steckte an der jungen Dame an der Supermarktkasse. Ich bezahle und sage: "Was kara heißt weiß ich," (Karl-May-Leser wissen eben mehr) "aber was heißt güzel?" - Sie schlägt verschämt die Augen auf und flüstert: "schön". Wenn der Ball auf der Linie liegt, erzielen auch Nichtfußballer Tore; darum antworte ich: "Na dann stimmt es ja!" Abgang - Ablaus -Vorhang - So plump so gut.

    Auf dem Weg nach hause geht es mir aber nicht aus dem Kopf - das Hohelied. Nigra sum sed formosa. Und als ich das dem Claudio sagt, da läßt der singen:

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    1.7.19

    Psalm 121 (120)

    Mal endlich wieder ein wenig übersetzt:

    ------------------------------------------------------------

    Pss 121 (120)

    Ein Lied für die Stufen

    Ich erhebe meine Auge auf zu den Bergen.
                            Von wo wird mir Hilfe kommen?

    Meine Hilfe ist vom HErrn,
                            der erschafft Himmel und die Erde.

    Nicht wird er schwanken lassen deinen Fuß;
                            nicht wird ruhen dein Hüter.

    Ja, nicht wird er ruhen und nicht schlummern
                            der Hüter Israels.

    Der HErr ist dein Hüter;
                            Der HErr ist dein Schatten, dir zur rechten Hand.

    Bei Tag wird die Sonne dich nicht schlagen
                            und der Mond (nicht) bei Nacht!

    Der HErr wird dich behüten vor allem Übel;
                            er wird deine Seele behüten.

    Der HErr wird dein Kommen und dein Gehen behüten
                            von nun und bis in Ewigkeit.


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    22.5.19

    Als die Elefanten noch Schweine waren




    (von hier)

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    11.5.19

    Kusselkopp


    Kennt Ihr das noch? 
    Ausgesprochen mit doppeltem weichen s.
    Statt dieses "Purzelbaum", das immer den Beiklang von pädagogischem Mädchenbuch hatte.

    Dazu die Ableitung:
    Kusselkoppwein

    Hach

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    23.4.19

    Ostergelächter trifft Thekengespräch


    "Also datt Hotel liecht ganz zentral am Ortseingang (sic!) von..."

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    FESTRESTEESSEN





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    6.4.19

    Uneheliche Kinder und Eintragung ins Taufbuch



    Der kleine Jone hilft




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    25.3.19

    Fasten an Festen in der Fastenzeit


    Aus dem Kleinen Jone Nr 391; S.313



    Für Niels im Gesichtsbuch.

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    5.1.19

    Drei Könige im Sauerland

    Ein Bekannter überlieferte mir folgendes Heischelied zum Dreikönigstag im Sauerland. Er hat es so in der ersten Hälfte der Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts  im kleinen Ort Cobbenrode/Hochsauerland gesungen.

    Rechtschreibung - sofern man bei Dialekten von einer solchen überhaupt sprechen kann - und Zeilenumbrüche sind von mir beibehalten.

     
    Et schnigget, et schlackert,
    et fruiset, et knappert,
    de Teiwen die krämpet,
    de Terne die klappert
    Lot schniggen, lot schlackern
    Et deit us nix
    Vei hallet us alle recht munter und fix

    Ik, Caspar, ik sin kein Pläcksken witt
    Dern feinen Luien gafell ik nit
    Doch wann ai mirk be Nacht bekikert
    sin ick genau asse Ugendglieken

    Ik, Küening Melcher, sin witt und fein
    Sau fein as et mens ne Grofen kann sein
    Sin fein Gewassken un fein gekämmet
    Dat alles taum güllenen Rocke stämmet.

    Ik Küening Baltser, ik schlör sau met
    Ik sin nit aisk und auk nit nett
    Ik dudele läuter sau ächter den andern
    Well auk tum heiljen Lanne wandern.

    Tum heiligen Lanne, das is nau weit
    Datgchit ungerwergens nau viel Aweteit
    Un et Geld konnt fei nit vonne Tuinen breäken
    Drum muffe barmherzige Luie anspreäken

    Ei reiken Patraune in Dorp un der Stadt
    Vei denket, ei gärt us ne Schnovvetabak
    Vei singet dann Danke und dregget en Stern
    Vei wällt uch ok gruissen den laiven Herrn


    Ein interessantes volkskundliches Detail teilte mir mein Gewährsmann mit. Neben dem schwarzgefärbten ersten (!) König, sei auch der letzte gefärbt gewesen und zwar rot. 1)

    Ich danke Paul Korreck und seiner Tochter Felicitas (Fille).

    Und da im letzten Jahr einiges schief lief:
    - eine nicht unwichtige Ergänzung findet sich hier
    - erschienen ist der Beitrag erstmalig hier.


    1) Obwohl keine direkte Beziehung besteht, denkt man doch an  das Evangeliar Otto III. : Vier als Frauen personifizierte Länder, die Kronen tragen, bringen Ihre Gaben. Alle haben unterschiedliche Gesichtsfarben, darunter auch rot!

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    10.11.18

    Eingangsgesang zum Beginn des Kirchenjahres


    Im Mittelalter gab es den Brauch als Ouvertüre zum Introitus des 1. Advent einen - ja wie nennen wir es - Tropus zu singen.



    Auf diesen wurde ich hier aufmerksam.

    Ich veröffentliche ihn ein paar Wochen vorher (am Vorabend des alten Gallischen Advents), damit Musike sich noch vorbereiten können:

    Ausdrucken, Falten; Fertig!


     Anm.: Gibt es auch als pdf oder doc




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